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1177 April 26. In metropoli Knizen (Gnesen).

6 Kal. Maji

Misico, Herzog von ganz Polen, bestätigt auf Bitten des Abts Florentius von Leubus, unter Zustimmung der Mönche, sowie des Schirmvogts der Abtei, des Herzogs Boleslaw, die Erwerbung des Gutes Zlup (Schlaup bei Jauer), welches das Stift eintauschte von den Gebrüdern Konrad und Moyco, Söhnen des Stoygnew (in No. 78 Söhne des Dirsicraus, vgl. No. 245), gegen Bogunowo (Bogenau) und Dobrogostowo (Dobergast), [mit No. 78 nicht im Einklänge].

Zeugen: Herzog Boleslaw, Herzog Kasimir, Herzog Mesco der Jüngere, Herzog Lizstek (Lesko), Bogezlaus, Herzog von Pommern, Zisdek, Erzbischof v. Gnesen, Lupus, Bischof von Masovien, Ciro(s)laus, Bischof v. Breslau, Lodimir, Sira, Habraham, Jawor, Stoinir, Stephanus, Pribezlaus, Adalbertus, Jaxon, Vizlaw, Marl, Bozota, Obezlau, Baram, Bars Pomeranus. Et alii multi qui interfuerunt colloquio Knizenensi.


Aus dem Orig. mit dem Gemmensiegel Meskos (Abbildung, bei Schultz, schles. Siegel, Taf. I. No. 6, im Texte S. 5 irrthümlich auf Mesko von Oppeln bezogen) im P.-A. Leubus 5, abgedr. bei Büsching 16. Mosbach Wiadomo¶ci 1.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.



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